Als Reiseblogger bist du in der Regel selbstständig. Allein über dein Hobby zu schreiben, bringt dir jedoch kein Geld ein. Du musst dich in erster Linie komplett selbst darum kümmern, dass dein eigener Reiseblog auch zu einer Quelle für passives Einkommen wird. Außerdem kannst du auch nicht damit rechnen, dass dein Einkommen jeden Monat gleich hoch ist.

Es gibt eine Reihe von verschiedene Möglichkeiten, mit deinem Reiseblog Geld zu verdienen. Insbesondere Werbung, Affiliate-Marketing und Sponsored Posts spielen für das Einkommen eines Reisebloggers eine wichtige Rolle.

Unter Werbung versteht sich, dass du auf deinem Blog verschiedene Anzeigen zulässt. Allerdings kannst du in einigen Fällen nicht bestimmen, welche Werbung auf deinem Blog erscheint. Vor allem, wenn du über Google Ads Anzeigen auf deiner Website anbietest, bestimmt das Suchverhalten der Leser, welche Reklameanzeigen sie zu Gesicht bekommen. Das Risiko hierbei ist, dass du unbeabsichtigt für Sachen wirbst, hinter denen du selbst nicht stehst.

Beim Affiliate-Marketing ist dies schon besser. Hier verlinkst du an einer passenden Stelle zu einer externen Website, mit der du eine Affiliate-Partnerschaft eingegangen bist. Unter anderem bieten Booking.com und Amazon so etwas an. Falls einer deiner Leser dann über deinen Blog dort etwas kauft oder bucht, erhältst du als Dankeschön eine Provision. Wie hoch diese ausfällt, hängt allerdings von deinem Affiliate Partner ab.

Diese Methode hat außerdem noch den Vorteil, dass du selbst bestimmst, was du auf deiner Website vorstellst. Du hast also – im Gegensatz zu Werbeanzeigen – die volle Kontrolle. Praktischerweise merken sich die Seiten deiner Affiliate-Partner auch, dass ein Leser über deinen Link auf ihre Seite gekommen ist. Dann bekommst du auch eine Provision ausgezahlt, wenn er letzten Endes etwas anderes kauft oder bucht.

Es gibt zudem auch Reiseblogger, die zusammen mit einem Reiseunternehmen arbeiten. Andere wiederum schreiben sogar ihre eigenen Bücher oder halten Vorträge und nutzen ihren Blog nur als Visitenkarte.